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Bürgerverein will die Raserei in Altkloster stoppen

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„Unser Altkloster“, das ist das Motto des Bürgervereins Altkloster. Bei der Jahresmitgliederversammlung appellierte der Verein an Polizei und Stadt, die Raserei auf der Achse „B-73-Anschlussstelle, An der Rennbahn und Am Eichholz“ zu stoppen.

Von Björn Vasel  Freitag, 16.03.2018, 18:25 Uhr 

Bei der gut besuchten Jahreshauptversammlung in der Aula der Grundschule Altkloster begrüßte der neu gewählte stellvertretende Vorsitzende Dietmar Thoden, dass die Stadt in diesem Jahr einige Forderungen des Bürgervereins umsetzen wird.

So werde der Spielplatz „Am Pfennigsberg“ unter anderem mit Tiersuchgarten, Schaukel, Wippe, Federspielgeräten und einem Großspielgerät mit Klettermöglichkeiten für 60 000 Euro aufgehübscht. Außerdem werde 2018 endlich die Brücke für Fahrradfahrer und Fußgänger über die Este unterhalb der neuen B-73-Brücke am Mühlenteich in Altkloster für rund 100 000 Euro von der Stadt realisiert. Das erhöhe die Schulwegsicherheit und sei ein Beitrag zur Förderung von Naherholung und Tourismus.

Der Bürgerverein hatte 2014 einen Ideenwettbewerb mit der Hochschule 21 durchgeführt, Studenten hatten unter Leitung von Professor Dr. Jasper Herrmann erste Entwürfe geliefert. Danach sprang auch die Politik auf den Zug auf. „Das zeigt, dass wir Bürger etwas in dieser Stadt bewegen können“, sagte Thoden, der auch Vize-Präsident des Schützenvereins ist. Er trat die Nachfolge von Walter Tibke an, dem die Mitglieder für sein Engagement dankten. Und: Thodens Beisitzerposten übernahm Udo Schröter.

Weitere Themen waren Vermüllung und Raser. Der Verein appellierte an Polizei und Stadt, die Raserei auf der Achse „B-73-Anschlussstelle, An der Rennbahn und Am Eichholz“ zu stoppen. Denkbar sei die Aufstellung eines Dialogdisplays. Die Unfallforschung der Versicherer zeigte, dass Autofahrer sich eher an eine Begrenzung der Geschwindigkeit halten, wenn ein Display sie mit „Danke“ belohnt oder „Langsam“ ermahnt. Der Anteil der Fahrer, die schneller als erlaubt fahren, verringerte sich um bis zu 64 Prozent.

Termine auf dem Schafmarkt: Maibaumaufstellen am 1. Mai (14 bis 18 Uhr); Flohmarkt am 26. August; Maibaumabbau und Laternenumzug am 19. Oktober; vorweihnachtlicher Nachmittag am 1. Dezember.

Altkloster ist die Keimzelle der Stadt. 959 wurde der Ort erstmals erwähnt, als König Otto I. seinen Besitz in Buochstadon (Buchenstätte) dem Moritzkloster in Magdeburg schenkte. 1135 weilte Kaiser Lothar III. auf seinem Königshof in Buchstadihude. Hude, das ist die Schiffslandestelle an der Este, sagt Stadtarchivar Bernd Utermöhlen. 1196/1197 wurde das Kloster gegründet, es war das „bedeutendste“ Benediktiner-Nonnenkloster im Elbe-Weser-Raum. 1769 wurde die Klosterkirche abgerissen. Der Name Buxtehude ging noch im 13. Jahrhundert auf die 1285 gegründete neue Stadt über. Zu dieser gehört Altkloster erst seit 1931.

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Veröffentlichung

Fr, 16. März 2018

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